Udo Kraft

Mit Shoppable-Content E-Commerce ganz neu denken

Mit Shoppable-Content E-Commerce ganz neu denken
Mit den richtigen Inhalten, mit Emotionen und Content bis zum Abwinken näherst du dich als Shop-Betreiber immer weiter deinen (potenziellen) Kunden. Content-Marketing, Inbound und Outbound sind die Begriffe der Stunde. Doch kannst du dich noch dichter an die Lebenswelt der Besucher anpassen? Shoppable-Content geht einen etwas anderen Weg, der das Verkaufen im E-Commerce verändern könnte. Irgendwie steht so mancher Onlinehändler noch immer in der Ecke, tritt von einem Fuß auf den anderen und weiß nicht so recht, was er mit dieser ganzen Content-Bewegung anzufangen soll. Klar, verstanden hat er das Ganze schon, daran liegt es nicht. Doch wirklich benutzen und profitabel machen, das klappt noch viel zu selten. Typische Reaktion: „Content-Marketing bedeutet Blog und so. Damit hab ich nichts am Hut. Mein Shop-Herzstück wird nicht berührt, was soll’s.” Dass ein Produkt perfekt in das Leben seiner potenziellen Nutzer gehört und gleichzeitig eine persönliche Bindung aufbaut zwischen Menschen und Marken, ist ein neuer, anders gedachter Ansatz. E-Commerce und Content können und sollen daher Hand in Hand gehen. Dann freuen sich alle. So entsteht die Ära des Shoppable-Content. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Der Onlineshop und die Quelle der Inspiration für deinen Kunden werden voneinander getrennt gedacht, konzipiert und umgesetzt. Da kommen Leute auf der Suche nach der Lösung für ein Problem oder einfach mit Lust auf Inspiration auf deinen Blog, finden toll was sie da lesen und vielleicht gefällt ihnen sogar ein Produkt, das dort vorgestellt wird, ganz unaufdringlich und wie nebenbei natürlich. Möglicherweise finden sie sogar noch Namen und Artikelnummer des begehrten Stückes – aber um es wirklich zu bestellen, müssen sie dann doch zurück zum Shop navigieren. Wahrscheinlich findet sich im Text ein Hyperlink, der zu der Produktdetailseite führt. Vielleicht aber auch nicht. Dann muss man eben im Shop selbst nach dem Produkt suchen. Auf jeden Fall muss man sich bewegen, als Besucher und potenzieller Kunde – wenn auch nur virtuell. Und genau an dieser Stelle verlierst du unter Umständen den Großteil deiner Conversions. Und das ist doch irgendwie absurd in Zeiten der Digitalisierung, die ja sehr viel mit Grenzauflösung zu tun hat. Wie kannst du also dagegen halten? Das Stichwort heißt (auch nicht wirklich neu) „User Generated Content“. In so ziemlich allen Branchen wird immer häufiger von der Kommunikations-Lust der eigenen Community Gebrauch gemacht und diese dazu animiert, Bilder und Geschichten von sich selbst in Aktion mit einem Produkt zu teilen. Dieser Shoppable-Content wird dazu auf den Owned-Media-Kanälen (alles in deine Richtung als Onlinehändler), vorwiegend auf sozialen Medien, gesammelt, geteilt, öffentlich gemacht. Das ist großartig um Engagement zu generieren und sich auf Augenhöhe mit den Menschen zu unterhalten, die tatsächlich Ihre Produkte kaufen. Doch was ist mit denen, die das noch nicht tun sich aber potenziell für deine Produkte interessieren? Die sehen vielleicht auch diese Bilder, finden sie sogar super authentisch und wollen dann die selben Dinge haben. Einige von Ihnen werden sich die „Mühe” machen, sich bis zu Ihrem Shop durchzuklicken. Viele aber nicht. Aber eines ist auch klar: In Zeiten des Wahl-Overloads können Unternehmen einfach nicht mehr erwarten, dass Menschen von alleine zu ihnen kommen. Quelle: E-Commerce-Blog
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