VersaCommerce Team
In der Wirtschaft und der Startup-Szene wird der Businessplan häufig als unumgängliches Instrument zur Gründung eines Unternehmens gehandelt. Prof. Dr. Christian Lehmann, von der Hochschule Hannover, hat uns im Video-Interview verraten, warum Businesspläne gar nicht so sinnvoll sind und was im E-
In der Wirtschaft und der Startup-Szene wird der Businessplan häufig als unumgängliches Instrument zur Gründung eines Unternehmens gehandelt. Prof. Dr. Christian Lehmann, von der Hochschule Hannover, hat uns im Video-Interview verraten, warum Businesspläne gar nicht so sinnvoll sind und was im E-Commerce viel wichtiger ist.
Businesspläne bedeuten viel Arbeit und sind ein zeitintensives Vorhaben. Im Gegenzug bekommen die Gründer einen Überblick über ihr Vorhaben und haben etwas in der Hand, um potentielle Investoren von ihrem Projekt zu überzeugen. Ist man nicht auf Investoren angewiesen oder möchte erst einmal nur einen Überblick bekommen, kann man Zeit und Nerven sparen und auf andere Tools zurückgreifen. Neben dem Businessplan bieten sich hier das Businessmodel Canvas oder der Businessmodel Navigator an. Die Unterschiede erklärt Lehmann im Interview.
In einem Businessplan werden nach Lehmann viel zu viele Eventualitäten durchgespielt, die am Ende ohnehin nicht eintreten. Gerade bei kleinen Projekten und Unternehmungen mache es Sinn, nach dem Lean-Startup-Prinzip zu handeln. Von der Idee zum Produkt beziehungsweise Online-Shop durchläuft man fünf Schritte:
Neben dem Produkt und der Infrastruktur sei die Story hinter dem Produkt und dem Team ein wichtiger Aspekt. Wenn das Produkt nicht zum Team oder das Team nicht zum Produkt passt wird es schwierig, den Kunden zu überzeugen. Lehmann erklärt im Interview, wie man eine ordentliche Story aufzieht. In einem unserer nächsten Kurs-Teile erklären wir dazu, wie Content-Marketing funktioniert.