VersaCommerce Team
Die schönsten Pitches aus DHDL haben uns gelehrt: Wenn du im Fernsehen dein Produkt vorstellst, sollte nicht nur dein Auftreten erstklassig sein, sondern auch deine Onlineshop-Performance
Denn ganz unabhängig davon, ob du mit einem Deal die Höhle verlässt, ist ein Auftritt im TV nach wie vor ein gigantischer Conversion-Multiplikator und sorgt im besten Fall für überdurchschnittlich viele Verkäufe in sehr kurzer Zeit. Theoretisch genial für Online-Händler, praktisch oft nur ein überlasteter Shop und Frust sowohl auf Händler-, als auch auf Käuferseite. Ein Auftritt im TV ist nach wie vor ein gigantischer Conversion-Multiplikator und sorgt im besten Fall für überdurchschnittlich viele Verkäufe in sehr kurzer Zeit.
Die folgenden Schritte sollen zeigen, wie das Shoppingerlebnis für beide Seiten ohne viel Aufwand und vor allem ohne hohes Kostenrisiko in einem erfolgreichen Check-Out endet.
Gehen wir von folgenden Werten für einen Onlineshop aus: Ein durchschnittlicher Besucher im Onlineshop erzeugt während seines Besuches 170 einzelne Requests auf dem Server, indem er die Startseite und Produktseiten aufruft, Produkte in den Warenkorb legt und Bilder, CSS und JavaScript-Dateien geladen werden
Auf dieser Zahl bauen wir unser Worst-Case-Scenario für den Abend in der Höhle der Löwen auf: 90.000 Besucher innerhalb iner Stunde bedeuten somit rund 4.500 Anfragen pro Sekunde.
Ein Standard Root-Server kann in einer typischen Konfiguration 64 Anfragen parallel händeln. Jede weitere Anfrage muss einen Moment warten. Genau das ist der Punkt, an dem ein potentieller Kunde abspringt. Um das zu vermeiden und die Besucher im Shop zu behalten, braucht es mehr Server-Kapazität. Die typische – teure und risikoreiche – Lösung um dem Ansturm gerecht zu werden ist, 20 bis 40 weitere klassische Root-Server und mehr als einen Proxy-Server zur Lastverteilung bei seinem Provider zu mieten.
Aber es geht auch anders. VersaCommerce zeigt dir in drei Schritten, wie du dich auf den Ansturm vorbereiten kannst, um dem Kunden das beste Einkaufserlebnis mit der geringstmöglichen Wartezeit zu bieten:
Bei einer überschaubaren Anzahl an Shop-Besuchern ist es für die Shop-Performance nicht unbedingt ausschlaggebend, ob eine Netzwerkanfrage mehr oder weniger kommt. Vor einem Flash-Sale-artigen Ansturm auf einen Shop sollte der Betreiber allerdings aufräumen. Im ersten Schritt zeigen wir dir, wie du mit drei Maßnahmen unnötige Netzwerkanfragen umgehst:
Der erste logische Ansatz zur Minimierung von Netzwerkanfragen ist es, die abzurufenden Daten zu minimieren. Ganz simpel: Sechs Bilder laden länger als zwei. Bilder sind allerdings nur eine Möglichkeit, auf Daten zu verzichten. Weitere Maßnahmen zur Minimierung der abzurufenden Daten:
Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die größe der Dateien. Um bei dem Beispiel der Bilder zu bleiben: Ein großes Bild lädt länger als ein kleines. Hier einige Tipps für geringe Datengröße:
Caching vermeidet unnötige Datenübertragungen durch das Ablegen in einem Cache, einer Art Zwischenspeicher. Folgendes sollte dabei beachtet werden:
Mit diesen Maßnahmen ist die Grundlage für einen schnellen Shop gelegt, der Horden von Besuchern gleichzeitig abwickeln kann. Nachdem die Netzwerkanfragen minimiert sind, geht es im zweiten Schritt um das Verkürzen der Rendering-Zeit.
Der Testshop ist für 14 Tage kostenlos. Kosten kommen erst auf dich zu, wenn du einen kostenpflichtigen Tarif buchst.