VersaCommerce Team
Wenn du eine neue E-Commerce-Webseite startest, sind deine ersten Verkäufe enorm wichtig. Diese Verkäufe sind es, die eine positive Dynamik in Gang setzen und anhand dieser wirst du deine Marketing-Strategie verbessern können und geschäftliche Barrieren durchdringen. Dummerweise sind diese
In diesem Artikel zeigen wir dir zehn Tipps, mit denen du deine ersten Kunden gewinnen kannst. Damit bist du schon auf dem richtigen Weg und kannst dabei lernen, was speziell für deinen Onlineshop funktioniert und was nicht.
Dein Ziel sollte sein, zehn Verkäufe mit den unten gelisteten Tipps zu erreichen. Abgesehen von der Realisierung deiner ersten Verkäufe kannst du analysieren, wie die einzelnen Ansätze für dich und deine Marke funktionieren und wie schwer sie für dich umzusetzen sind. Daher arbeite dich am Besten chronologisch durch die Liste und gehe erst zum nächsten Schritt, wenn du bereits eine Bestellung durch den vorherigen Tipp erhalten hast.
Bist du bereit für deinen ersten Verkauf?
Ein erster grundlegender Schritt für deinen Onlineshop ist es einen E-Mail-Verteiler zu erstellen. Wenn du bereits eine Pre-Launch-Liste haben solltest, nutze diese Kontakte als erstes, denn dies sind bereits potenzielle Kunden. Von denen hast du bereits die E-Mail-Adressen aus Interesse an deinem Produkt bekommen.
Um Leute aus deinem Verteiler über den Start deines neuen Onlineshops zu informieren, raten wir zu einem Service wie MailChimp oder eine unserer anderen tollen E-Mail-Apps aus unserem App-Store.
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Das heißt nicht, dass du deine Mutter überreden sollst ein Produkt zu kaufen, das sie überhaupt nicht braucht. Es könnte aber jemanden in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis geben, der dein Produkt wirklich nutzen und lieben würde. Kontaktiere die Leute direkt und bitte um ein paar Minuten Zeit, um von deinem Produkt zu erzählen.
Die bekannten und allseits beliebten Giveaways, oder auch Werbegeschenke, waren und sind immer noch eine gängige Methode um auf ein neues Produkt aufmerksam zu machen. Und wenn du es richtig angehst, kann ein viraler Wettbewerb enormen anfänglichen Traffic generieren und Empfehlungen unter Freunden anstoßen. Alle Teilnehmer, die dein Produkt oder deinen Onlineshop in den sozialen Medien erwähnen, helfen dabei die Präsenz und das Wissen über deinen Onlineshop und dessen Produkte auszuweiten.
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Wenn du bereits an Freunde oder Verwandte dein Produkt verkauft hast und die davon überzeugt sind, dann wird es Zeit deine Social-Media-Strategie auszuarbeiten. Du bist doch sicher bei Facebook, aber wie nur an Freunde über Facebook verkaufen?
Der strategische Ansatz hier ist es über Facebook und dessen Social-Graph-Suche, Leute zu finden, die sehr wahrscheinlich Interesse an deinem Produkt zeigen und über Produkt-verwandte Keyword-Suche bei dir landen.
Kontaktiere alle mit möglichem Produktinteresse aus deiner Freundesliste persönlich.
Neben diesem spezifischen Vorgehen kannst du auch das Gießkannenprinzip für dich testen, indem du Status-Updates postest um deine Facebook-Freunde auf deinen neuen Onlineshop Aufmerksam zu machen. In diesem Fall könntest du sehr gut einen Familienrabatt einsetzen.
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Als Online-Unternehmer solltest du mutig alles ausprobieren um erfolgreich zu sein, wir raten auch andere Verkaufskanäle wie Marktplätze zu nutzen um online dein Produkt zu verkaufen. Am Anfang ideal, denn Seiten wie oPolo.de haben bereits Traffic und Produktsuchen. Dadurch bekommst du einen Auftrieb und baust währenddessen deine SEO- und den organischen Traffic bei Google auf.
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Reddit ist eine riesige Community cleverer Leute, unterteilt in Subreddits oder Nischen, je nach Interesse. Unter diesen Tausenden Subreddits findet sich sicher die passende Nischen-Community, die du für deine Produkte begeistern kannst.
Besonders wichtig ist hier, dass du über diese Subreddits nicht nur mögliche Verkäufe an Land ziehen kannst, sondern innerhalb dieser Community von Gleichgesinnten Beziehungen aufbaust.
Herausforderung Nummer sieben: Über Facebooks eigene Werbe-Plattform Verkäufe zu erzielen. Facebook hat die meist detailliertesten Anzeigen-Features im Vergleich zu anderen ähnlichen Plattformen. Zudem ist Facebook ein Kanal den alle E-Commerce-Unternehmer ausprobieren sollten. Auch, wenn Facebook wirklich hilfreiche Ziel-Optionen bietet, solltest du dir die Zeit nehmen, um über deinen anvisierten Markt und dessen Lifestyle nachzudenken. Was mögen die Leute und was nicht? Auf diese Weise kannst du den Rahmen deiner Anzeigen evaluieren. Am Anfang zahlst du einiges, um ersten Kunden zu erreichen, daher ist es sehr wichtig die Ergebnisse auszuwerten und deine Kampagne immer wieder zu verfeinern.
Statt um Gewinnmaximierung geht es bei deinen ersten Verkäufen darum, für deine Produkte den richtigen Markt und die ersten Kunden zu finden. Dann erst gilt es Werbung, Versand sowie deine Kundendienst-Strategie und Kundenerfahrung zu optimieren.
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Instagram ist ein visueller Marketing-Kanal, in dem du potenzielle Interessenten ganz gezielt ansprechen kannst. Immer mehr Marken nutzen Instagram für gesponserte Produkt-Posts ("Sponsored Posts"), um besonders viele Menschen zu erreichen. Entscheidend hierbei ist es, große Accounts zu finden (mit 50.000 - 500.000 Followern) und diese zu bezahlen um ein von dir ausgesuchtes Bild mit Bildunterschrift zu posten.
Die Preise hängen vom Account und den Follower-Zahlen ab, aber generell lässt sich sagen, dass Instagram preislich weit unter anderen Werbekanälen anzusiedeln ist.
Eines der gängigsten Online-Werbe-Netzwerke ist Google Adwords. Hierbei handelt es sich um sog. "search (intent) based advertising", ganz einfach Werbung auf Basis der Kaufabsichts-Suche. Bei einem völlig neuen und unbekannten Produkt fällt Adwords somit erstmal unter den Tisch. Alle anderen die damit starten, sollten sich nicht entmutigen lassen, es gibt online ein gutes Angebot um sich den Einstieg mit Online-Leitfäden zu erleichtern.
Um mit Google Adwords erfolgreich zu sein bedarf es Zeit, zudem ständige Kontrolle und Anpassung der Kampagne. Das gilt nicht nur für Adwords sondern auch für deine Facebook Ads. Die Akquise der ersten Kunden kostet Geld, womöglich sogar mehr als das Produkt kostet, aber das Ziel jetzt ist es in erster Linie über jeden verfügbaren Kanal Informationen zu sammeln, nicht gewinnbringend zu operieren.
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Damit ist für gewöhnlich ein Beitrag gemeint, der in deiner Sparte einflussreiche Personen vorstellt oder anders einbezieht, z.B. mit einem Zitat oder Portrait. Solch ein Blog-Post ist eine gute und gängige Strategie, um Kontakte zu etablieren mit Leuten, die in deiner Nische bereits populär sind. Damit wollen wir erreichen, dass der Blog-Post geteilt wird und somit mehr Menschen erreicht.
Um daraus einen tatsächlichen Mehrwert zu generieren und einen zielorientierten Artikel zu verfassen, ist es wichtig zweckmäßige Formulierungen zu finden. Dazu sollte der Blog-Post Bezug auf dein Produkt nehmen und/oder auf deine Nische. Zusätzlich, wie beschrieben, Zitate oder Profile einflussreicher Influencer enthalten und ganz wichtig Links deinerseits. So können potenzielle Kunden gleich zu deinem Onlineshop finden.
Um dann nicht in einer Flut von Posts oder Twitter-Nachrichten unterzugehen, empfiehlt es sich einen potenten Influencer zu suchen, der allerdings nicht durch viele Follower sondern mit einem guten Blog überzeugt. Auch hier gibt es eine gewisse Etikette, wenn du neu im Geschäft bist, ist es ratsam bescheiden anzufangen, solltest du Influencer zitieren oder verlinken.
Sobald der Beitrag fertig ist, sende eine persönliche E-Mail an die Personen, die du in deinem Post vorstellst. So kannst du ihnen mitteilen, dass du ihre Arbeit wertschätzt und in deinem Beitrag auf sie verweist. Wenn dein Beitrag gut ist und überzeugt, stehen die Chancen gut, dass dein Post auch von ihnen geteilt wird.
Das bedeutet auch, dass der Blog-Post Teil deines SEO wird. Je mehr du schreibst, desto mehr finden Google und andere Suchmaschinen, um deine Beiträge als mögliches Ergebnis einer Suche zu listen.
Wenn du es bis hierher geschafft hast, hast du sicherlich schon einige Verkäufe erzielt. Die letzte Herausforderung, einen Verkauf per Weiterempfehlung zu realisieren. Durch die bisherigen Verkäufe sollte dank glücklicher Kunden zu einiger Mundpropaganda für deinen Onlineshop geführt haben. Sehr gut.
Die nächste Aufgabe wird nochmal einiges an Motivation und Einsatz kosten.
Aber es lohnt sich bisherige Kunden selbst per Mail anzuschreiben oder telefonisch zu kontaktieren und nach deren Erfahrungen mit deinem Onlineshop zu fragen und um Feedback zum Produkt zu bitten. Letztendlich auch, ob die Käufer sie jemandem empfehlen können, der ebenfalls Interesse an deinem Produkt haben könnte.
Die Betreffzeile jeder Weiterempfehlung per Mail sollte den Namen der Person, die den Kontakt vermittelt hat enthalten.
Die ersten Verkäufe sind besonders wichtig. Sie starten den Motor und bringen dein Geschäft ins Rollen. Die allerersten Verkäufe sind die schwierigsten, aber nicht entmutigen lassen. Das richtige Marketing-Rezept passend zu deinem Produkt und Nische zu finden, welches auch funktioniert, braucht Zeit. Während du dein Angebot, deine Produkt-Markt-Passform und Marketing-Aktivitäten verfeinerst wird auch dein Onlineshop mehr und mehr an Zugkraft gewinnen und letztendlich auch Gewinne erwirtschaften.