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Marketingplan: Dein erster Schritt zum Erfolg – Teil 2

In diesem zweiten Teil unserer großen Marketingplan-Offensive geht es darum, wie die weicheren Faktoren deines Geschäfts zu analysieren sind. Mit einem ausgereiften Marketingplan kannst du dabei nicht nur weitere Stärken und Chancen deines Unternehmens aufdecken, sondern auch möglichen Investoren

Marketingplan: Dein erster Schritt zum Erfolg – Teil 2
Im ersten Teil haben wir gezeigt welche grundlegende Überlegung du für deine Marketing-Plan berücksichtigen solltest: Wie zum Beispiel Entwicklung eines Unternehmensleitbilds, Definition deiner Zielgruppe und wie die derzeitigen Situation deines Geschäfts ist (Vertriebsnetz, Konkurrenz und die finanzielle Situation). Im ersten Teil ging es um: Nun geht es weiter mit:

Abschnitt 4: Verkaufsplan

Führe in deinem Marketingplan genau aus, wo und wie Kunden deine Produkte kaufen können. Kaufen sie direkt bei dir ein? Kaufen sie bei Großhändlern und Wiederverkäufern ein? Betreibst du Pop-Up-Shops oder verkaufst deine Produkte persönlich?

Abschnitt 5: Werbe- und Promotion-Plan

Lege zunächst genau dar, wie dein bisheriger Werbeplan aussieht. Gib dazu eine Auflistung deiner bisherigen und zukünftigen Verkaufskanäle und wie sie dein Wachstum befördern werden. Dabei ist es wichtig die jeweiligen Kosten (sowohl Geld als auch Zeit) genau zu kalkulieren und abzuschätzen, welches Wachstum dadurch erzielt werden könnte. Achte darauf alle potentiellen Kanäle anzugeben wie: Hierbei solltest du dir erneut die Kosten vor Augen führen. Während Facebook und Suchmaschinenoptimierung anfänglich wie kostenlose Helfer wirken, können auch sie mit der Zeit reale Kosten verursachen. Eine gut organisierte Facebook-Seite ist nicht nur ein enormer zeitlicher Aufwand. Irgendwann wirst du vielleicht professionelle Suchmaschinenoptimierung benötigen, um wirklich immer an der Spitze zu stehen.

Abschnitt 6: Marketing Instrumente

Welche Marketinginstrumente nutzt du bereits? Welche haben die Konkurrenz? Welche könnten in Zukunft für dich sinnvoll sein? Hier zeigen wir dir einige:
  • Deine Website
  • Ad-Creative
  • HD Photos
  • Visitenkarten
  • Kataloge
  • Kalender etc.
Überlege dir, wie du diese für dein Geschäft nutzen kannst und bedenke dabei auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung anzustellen.

Abschnitt 7: Conversion-Strategie in deinem Marketingplan

Die Conversion-Strategie beschreibt, wie du potenzielle Kunden in reale Käufer verwandelst, sobald sie den Weg auf deine Website gefunden haben. Hier hast du verschiedene Möglichkeiten: Weitere Strategien, die du verfolgen kannst sind Up- und Cross-Selling. Durch gezielte Verlinkungen, Empfehlungen von Produkten, Rabattaktionen usw. In diesem Abschnitt solltest du bereits einen kleinen Überblick liefern, den du bei Bedarf ausführen und weiter erklären kannst.

Abschnitt 8: Joint-Ventures und Partnerschaften

Hier geht es um die Partnerschaften, welche du mit anderen Geschäften, Bloggern oder Magazinen eingegangen bist, um dein Produkt bekannter zu machen und deine Verkaufszahlen zu erhöhen. Hierfür ist zum Beispiel die Partnerschaft zwischen McDonalds und Coca Cola ein gutes Beispiel. Auch werden bei elektrischen Produkten manchmal die Batterien namhafter Hersteller beigefügt. Wenn du selbst noch keine Partnerschaften besitzt, überlege dir, was deine Kunden vor oder nach dem Einkauf eines Produktes benötigen. Welche komplementären Produkte, die du selber nicht verkaufst, wären sinnvoll?

Abschnitt 9: Strategie zur Absatzerhöhung

Bei diesem Abschnitt geht es darum, wie du den Absatz, also die Bestellmenge pro Kunde erhöhen willst. Mögliche Taktiken hierfür wären:
  • Bestellmenge, ab der kostenlos versandt wird
  • Kostenlose Versendung für registrierte Mitglieder
  • Produktbündelung
  • Vorbestellungsservice
Hier solltest du besonders auf Daten und Zahlen eingehen. Wenn du bereits Studien gefunden hast, die belegen welchen Nutzen diese Programme haben, bringe sie ein.

Abschnitt 10: Strategie um Empfehlungskäufe zu erhöhen

Neben guten Marketing, guter Promotion und deinem Social-Media-Auftritt ist die Empfehlung durch bestehende Käufer nicht zu unterschätzen. Wenn du weißt, welche Zielgruppe die meisten Käufe bei dir tätigt, solltest du dich zunächst auf diese konzentrieren. Du kannst dabei verschiedene Taktiken anwenden. Entweder belohnst du deine Kunden direkt durch kleine Rabattaktionen bei erfolgreichen Werbungen oder du versuchst ein Community-Gefühl aufzubauen. Gerade in Zeiten von Facebook, Twitter und Co. ist eine starke Community, die dein Produkt aktiv bewirbt, nicht zu unterschätzen.

Abschnitt 11: Finale Zusammenfassung

In diesem letzten Abschnitt werden noch einmal alle Ziele und Zahlen der vorherigen Abschnitte zusammengefasst. Lege dabei noch einmal dar welche Strategien du verfolgst, was sie kosten, welchen Gewinn du hiervon erwartest und wann du welches Ziel erreicht haben willst. Natürlich werden die genannten Zahlen nie zu 100 Prozent zutreffen. Eine gute Planung ermöglicht aber zum einen, dir einen Überblick zu verschaffen und eventuelle Kostenfallen aufzuspüren. Zum anderen ermöglicht es dir, den Dialog mit möglichen Investoren. In so einem Business- oder Marketingplan steckt eine Menge Arbeit. Du solltest dabei nicht beunruhigt sein, wenn dein erster Plan Stunden oder gar Tage in Anspruch nimmt. Je besser und genauer du analysierst und planst, desto besser kannst du letztendlich deine Marktchancen einschätzen und reale Schritte zur Umsetzung ergreifen.  
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