Udo Kraft
Content Marketing hat das Ziel, den Webshop als unverzichtbare Informationsquelle und glaubwürdigen Berater im Kaufentscheidungsprozess zu etablieren
Die Idee hinter Content Marketing ist, dass sich der Händler wichtige Informationsquelle und glaubwürdiger Berater im Kaufentscheidungsprozess etabliert. Durch die Kreation von relevanten Inhalten, die für die Suchmaschinen gut aufbereitet werden und von interessierten Lesern in den sozialen Medien wahrgenommen und verbreitet werden, positioniert sich der Händler als Experte für die von ihm angebotenen Produkte.
Da ist einerseits guter Service und schärft das Profil des Online-Shops. Vor allem aber, kann man so ohne große Investitionen in Google Adwords oder Bannerschaltungen Aufmerksamkeit und mehr Besucher generieren.
Wir haben die sieben wichtigsten Tipps für gelungenes Content Marketing zusammengestellt.
1. Integriere relevanten eigenproduzierten Content in deine eigene Webseite
Egal ob du deinen Content selbst schreibst oder einen professionellen Texter die Aufgabe übergibst: es ist einerseits wichtig, dass die Inhalte speziell für deinen Webshop produziert werden und andererseits zu aller erst unter einer von dir betriebenen Domain zu finden sind.
Tipp: Betreibe einen Blog, integriere ihn in deinen Webshop und etabliere in als Herzstück für deine Content Marketing Strategie.
2. Forme dein Fundament mit Bedacht
Die inhaltlichen Grundpfeiler deiner Content Marketing Plattform bilden die Themen, die für deine Kunden relevant sind. Gerade zu Beginn ist es einfacher, sich auf die Themen zu konzentrieren, für die man sich selbst interessiert oder gar brennt – der Fokus sollte aber auf dem Mehrwert für den Kunden bleiben.
Tipp: Baue dir einen stabilen Sockel indem du als Startschuss 8-12 Artikel schreibst - über Grundlagen, grundlegende Werte oder deine Glaubenssätze rund um deine Produkte.
3. Mache deinen Content lesenswert
Leichter gesagt als getan. Was lesenswert ist und was nicht, bestimmen die Leser. Besucherzahlen, Clickraten, Shares auf facebook und twitter sowie Kommentare im blog zeigen deutlich, was funktioniert und was nicht.
Tipp: Achte darauf, folge Checklist immer abzuarbeiten
4. Erweitere deinen Content für eine größere Leserschaft
Hast du erst mal das Fundament deines Contents etabliert, kannst du beginnen, deine Leserschaft zu erweitern. Hier bieten sich Meinungsartikel an, pointierte Sichtweisen und starke Überschriften. Versuche dabei das gesamte Repertoire an verwandten Keywords zu deinem Thema einzubinden.
Tipp: Finde andere relevante Plattformen, wie blogs oder Onlinemagazine, die deinen Content zum Beispiel als Gast-Kommentar publizieren (aber Achtung! Das Thema immer zuerst selbst auf der eigenen Plattform veröffentlichen).
5. Baue einen Email-Verteiler auf
Um eine breite Leserschaft für deinen sorgfältig erarbeiteten Content zu gewinnen, sind Emailkampagnen oder ein regelmäßiger Newsletter eine geeignete Ergänzung zum eigenen blog.
Tipp: Binde ein Newletter-Abo-Formular an gut sichtbare Stellen in deinem Webshop ein und versorge deine Leser mit einem regelmäßigen 2Digest“ der von dir produzierten Inhalte.
6. Schlage den Bogen zu deinen Angeboten
So wichtig sehr relevante und gut aufbereitete Inhalte beim Content Marketing sind, erst durch die Verknüpfung zu deinem Produkt entsteht der Mehrwert für deinen Webshop.
Tipp: Stelle eine klare Verbindung zu deinem Produktangebot her, zum Beispiel durch die Verlinkung zu relevanten Seiten in deinem Shop – die als Landingpage gestaltet sein sollten.
7. Nutze die sozialen Medien als Sprachrohr
Guter Content verbreitet sich fast von selbst. Natürlich dauert es seine Zeit, bis der virale Effekt eintritt, aber auch hier gilt: steter Tropfen höhlt den Stein.
Tipp: Nutze deine Profile in den sozialen Medien nicht nur zu Verbreitung deiner Inhalte sondern auch als Rückkanal für deine Leserschaft. Ihre Aufmerksamkeit oder Ignoranz sind gute Indikatoren, ob dein Content relevant und lesenswert ist.
Und so geht es mit VersaCommerce:
Sie können beliebig viele Zusatzseiten in Ihrem Shop anlegen und pflegen. Auch auf den Katalog- oder Kategorieseiten und natürlich direkt am Produkt ist es mit dem Admin-Tool sehr einfach, Ihren Kunden interessante Inhalte anzubieten.
Und falls Sie sich für eine der zahlreichen kostenfreien Design-Vorlagen entscheiden, ist ein Blog gleich mit dabei.