Fünf Fehler im E-Commerce und wie man sie vermeidet

So überwindest du die Stolpersteine

Zu viel Raterei, zu wenig Testen: Anstatt wichtige Entscheidungen auf Vermutungen zu basieren, sollten Marketers sie auf multivariaten Tests stützen. Dies verbessert die Customer Experience.

Hoher Arbeitsaufwand in Marketing-Teams: Oft verbringen Marketer mehr Zeit mit Vorbereitung als mit Kreativität. Durch den Einsatz von „Marketing-Ressource-Management-Plattformen“ (MRM) können diese Grenzen überwunden und der Arbeitsfluss verbessert werden.

Blindflug bei neuen Features: Anstatt neue Funktionen blindlings einzuführen, sollten Online-Shop-Betreiber diese per An- und Ausschalter (Feature-Flags) implementieren und dann testen, um die Reaktion der Zielgruppe besser zu verstehen und ggf. schnell reagieren zu können.

Fehlen von „Digital Self-Service“: Kunden wünschen sich heute eine nahtlose Online-Erfahrung, bei der sie Bestellungen selbst verwalten können. Dies schließt Dienste wie Chat-Funktionen und detaillierte Bestell-Historien mit ein. Dies spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch einen Mehrwert für den Kunden.

Unpersönliche Kundenerfahrung: Eine nicht individualisierte Customer-Experience kann fatal sein. Online-Shops sollten auf Personalisierung setzen, um das Vertrauen und die Loyalität der Kunden zu gewinnen.

Fazit

Kurz: Im E-Commerce kommt es darauf an, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, fortwährend zu testen und zu optimieren – und sich nicht auf Vermutungen zu verlassen. Eine personalisierte, effiziente und datengesteuerte Strategie ist entscheidend für einen durchschlagen Erfolg im Online-Handel.

Quelle: Internetworld