Hersteller sind nicht gleich Händler - dieses Missverständnis kommt häufig bei Dienstleistern vor. Der Weg eines Herstellers zum Direktvertrieb ist ein wichtiger strategischer Schritt.
Händler und Hersteller werden häufig von Dienstleistern gleich behandelt und thematisiert. B2B, B2C, eigentlich kein Unterschied? Doch, denn wenn Hersteller auch Händler sein wollen erfordert dies konkrete Planungen!
Meist sind die Geschäftsprozesse nicht auf B2C ausgelegt. Auch sind meist Fachkräfte und weitere Ressourcen ein weiteres Problem. Aber keine Sorge, es gibt Wege.
Bereitschaft zum Wandel muss gegeben sein: Die entsprechenden Abteilungen müssen frühzeitig einbezogen werden, um die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft einschätzen kann. Dies ist essenziell für den Projekterfolg.
Ziele formulieren: Zielformulierung ist eine Herausforderung, halten sie konkrete Ziele fest. "Umsatz steigern" ist noch keine Strategie, holen Sie sich hierfür ruhig externe Hilfe.
Realistische Kalkulation: Seien Sie sich über den entsprechenden Personal- und Zeitaufwand bewusst und erstellen Sie einen Projektplan, denn nur mit der Bereitschaft, diesen einzusetzen (auch seitens des Personals) kann es gut funktionieren.
Arbeitsweise richtig gestalten: Agile Entwicklung klingt schön und gut. Aber wenn Sie bei sich keine agile Arbeitsweise haben, ergibt dies keinen Sinn und ist meist nur mit Zusatzbudgets verbunden.